
Operation
Eine Operation ist ein instrumenteller chirurgischer Eingriff am oder im Körper eines Patienten zum Zwecke der Therapie, seltener auch der Diagnostik. Im Allgemeinen erfolgt er unter Anästhesie.
Minimal-invasive Operationen (an den Gelenken Arthroskopie genannt) vermindern den Umfang des Gewebeschadens durch den Zugang und allein hierdurch den operativen und postoperativen Schmerz. Letztlich sollte die Entscheidung zu einer Operation immer individuell unter Ausschöpfung der konservativen Möglichkeiten und Abwägung von Risiken und Nutzen zum Wohle des Patienten getroffen werden.
Kniegelenksersatz
Eine Kniegelenksendoprothese ist die Bezeichnung für einen teilweisen oder meist vollständigen Oberflächenersatz der geschädigten abgerieben Knorpelflächen bei Arthrose des Knieglenkes (Gonarthrose). Dabei bleibt das Gelenk in der Regel von eigenen Bändern geführt. Die Knieprothese ist nach der Hüftgelenksprothese die am zweithäufigsten verwendete Gelenksendoprothese deutschlandweit. Auf Grund der verschiedenen Erkrankungen und Arten der Gelenkersatzprothesen wählen wir aus den unterschiedlichen Implantattypen die bestmögliche Lösung, individuelle Größe und Therapie für die betroffene Patienten aus.
Künstlicher Gelenkersatz (Endoprothetik)
Bei frotgeschrittener Arthrose des Hüftgelenkes muss häufig ein künstlicher Gelenkersatz durchgeführt werden. Das Hüftgelenk ist das am häufigsten mit einem Gelenkersatz versorgte Gelenk des Menschen. Hier werden entsprechende Metallimplantate im Bereich des Oberschenkelknochens und der Hüftpfanne fest verankert. Je nach knöcherner Gegebenheit wird für die Implantation zusätzlich Knochenzement eingesetzt. Die modernen Implantate zeichnen sich durch eine standardisierte Handhabung mit langer Haltbarkeit aus.
Minimalinvasive Gelenkchirurgie
Hierunter versteht man operative Gelenkeingriffe die mit Hilfe einer Kamera (“Arthroskopie”) über kleine Hautschnitte durchgeführt werden können. Dadurch treten geringere Schmerzen nach der Operation auf und die Rehabilitation und Mobilisation des Patienten kann schneller erfolgen. Diese Operationstechnik kommt überwiegend beim Schulter-, Knie- und Sprunggelenk zum Einsatz und kann meist im Rahmen eines ambulanten Klinikaufenthaltes durchgeführt werden.
Zuständige Ärzte
Dr. med. Björn Erben
Arthrosebehandlung - Chirotherapie - Gelenkchirurgie - Handchirurgische Eingriffe - Sportmedizin - Osteopathie
Dr. med. Christoph Rau
Arthrosebehandlung - Gelenkchirurgie - Handchirurgische Eingriffe - Spezielle Schmerztherapie - Osteopathie
Operativer Eingriff an der Hand
In unserer Praxis befassen wir uns mit der Diagnosestellung und Behandlung von akuten oder chronischen Schäden oder Verletzungen an den oberen Extremitäten (Schulter, Oberarm, Unterarm, Hand, Finger, Daumen).
Das Gebiet der Handchirurgie umfasst die Vorbeugung, Erkennung, operative und konservative Behandlung von Erkrankungen, Verletzungen, Fehlbildungen und Tumoren der Hand und des Unterarms.
Schnappfinger
Mit schnellender Finger (auch Schnappfinger, Springfinger, lat. Tendovaginitis stenosans oder Digitus saltans) wird eine anlagebedingte Erkrankung bezeichnet, bei der die Beugesehnen eines Fingers über dem beugeseitigen Fingergrundgelenk verdickt sind und dadurch nicht mehr frei durch das dortige Ringband gleiten können (sog. Ringband-Stenose). Dadurch kommt es zu einem ‘Schnappen’ des Fingers beim Beugen oder beim Strecken in die Normalposition, zum Strecken muss oft nachgeholfen werden.
Da die Tendovaginitis stenosans ein Überlastungsschaden ist, empfiehlt sich auch eine vorübergehende Schonung.
Die Diagnose erfolgt klinisch, d. h. anhand der körperlichen Untersuchung.
Die Therapie besteht in einem kleinen operativen Eingriff, bei dem in örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) das Ringband aufgeschnitten wird; dann kann das Ringband wieder frei gleiten.
Sehnenscheidenentzündung
Die Sehnenscheidenentzündung ist eine Entzündung der Sehnenscheiden. Sie äußert sich in starken stechenden oder ziehenden Schmerzen. Sehnenscheidenentzündungen treten vor allem im Bereich des Handgelenks auf.
Eine Sehnenscheidenentzündung kann durch längerfristiges Überstrapazieren der Handgelenke verursacht werden. Beispiele für solche Ursachen sind Fehlhaltungen oder eine unergonomische Ausstattung an Computer-Arbeitsplätzen – die zum, manchmal umgangssprachlich auch als „Mausarm“ bezeichneten, Repetitive Strain Injury Syndrom führen können – und ähnlich monoton belastende Tätigkeiten sowie fortgesetzte Überbeanspruchung des Handgelenks.
Tendovaginitis stenosans de Quervain des ersten Sehnenfaches. Hierdurch verlaufen die Sehnen der Daumenmuskeln. Ursache ist meist eine Überlastung dieser Sehnen durch häufige Bewegung des Daumens von der Handfläche weg. Ein gehäuftes Auftreten wird bei Müttern beobachtet, die häufig mit kraftvoller Daumenabspreizung ein Baby halten, sowie häufigem Tippen von Mobiltelefonnachrichten.
Klinisch ist dabei meist der Finkelstein-Test positiv, der einer passiven Überdehnung der Sehnen entspricht.
Die Therapie unterscheidet sich nicht von der anderer Sehnenscheidenentzündungen und besteht in der Anwendung eines Antiphlogistikums, lokal oder systemisch, der Ruhigstellung und Vermeidung der Überlastung, Eisanwendung und ggf. Infiltration eines Cortison-Präparates. Kommt es darunter nicht zu einer Heilung, kann operativ die fibröse Sehnenscheide gespalten werden.
Karpaltunnelsyndrom
Typisches Erstsymptom sind auftretende Schmerzen oder Missempfindungen (Einschlafen, Ameisenlaufen), die mit Schwerpunkt im Versorgungsbereich des Nervus medianus von der Hand diffus in den gesamten Arm einstrahlen können.
Anfangs treten die Beschwerden während und vor allem nach Belastung des Handgelenks auf, z. B. nach körperlicher Arbeit oder beim Fahrradfahren. Später kommt es aber auch ohne erkennbaren Anlass zu nächtlichen Beschwerden. Schließlich treten die Beschwerden auch zunehmend tagsüber auf und es kommt durch eine Druckschädigung von Nervenfasern durch die Einengung im Karpaltunnel.
Wenn die Nervenschädigung fortschreitet, kommt es zu einer Zunahme der Schwäche bestimmter Handmuskeln und Minderung des Tastgefühls in einem umschriebenen Hautbereich. Insbesondere durch Funktionsminderung des Daumens kommt es zu einer Behinderung. Andererseits lassen aber in diesem Stadium die Schmerzen nach, da auch die Schmerzfasern zerstört werden. Die Diagnose sollte immer neurologisch gesichert werden.
Im Anfangsstadium des Karpaltunnelsyndroms kann eine konservative Behandlung versucht werden.
Kommt es unter der konservativen Therapie nicht zu einer Verbesserung der Beschwerden sollte eine Operation erfolgen um Dauerschäden des Nerven zu vermeiden. Es gibt ein endoskopisches und offenes Verfahren.
Das Prinzip der Operation ist die komplette Durchtrennung des Retinaculum_flexorum, jenes Bandes, welches die Handwurzelknochen überspannt und den Karpaltunnel hohlhandwärts begrenzt. Der Nerv erholt sich in der Folge, falls die Schädigung durch das Karpaltunnelsyndrom noch nicht zu lange bestanden hat, durch die erreichte Druckentlastung. Entgegen früheren Gepflogenheiten sind Maßnahmen direkt am Nerv nur in seltenen, gut begründeten Ausnahmefällen angezeigt.
Der Eingriff ist eine der häufigsten Operationen für einen Handchirurgen, dauert wenige Minuten und ist sehr sicher, d. h. mit minimaler Komplikationsrate behaftet. Die Dauer der Arbeitsunfähigkeit beträgt je nach Tätigkeitsfeld wenige Tage bis einige Wochen.
Morbus Dupuytren
Charakteristisch für die Erkrankung ist das Auftreten von Knoten und Strängen an der Innenfläche der Hand.
Der natürliche Verlauf ist variabel, und eine Verschlechterung findet oft langsam über Jahre statt. Ein Stillstand ist jedoch ebenso in jedem Stadium möglich. Es dauert oft Jahre, bis die zunächst tastbare, knotige oder strangartige Verhärtung auch zu einer Einschränkung der Bewegungsfähigkeit in den Fingergrund- und -mittelgelenken (Beugekontraktur) führt. In der Regel wird erst in diesem fortgeschrittenen Stadium an eine Behandlung, namentlich an eine Operation gedacht.
Konservative Maßnahmen, wie Salbenverbände, Medikamente, Krankengymnastik oder Massagen haben keine Aussicht auf Erfolg.
Eine weitere mögliche Behandlung besteht in der operativen Entfernung des gesamten befallenen Gewebes (offene Fasziotomie). Es sollte hierbei nicht zu früh operiert werden, sondern erst, wenn es bereits zu beginnenden Streckbehinderungen der Finger (etwa ab 45 °) gekommen ist oder wenn Schmerzen bestehen.
Eine weitere Option ist die Nadelfasziotomie, auch Fibrosenperforation genannt. Ihr Vorteil ist, dass sie ambulant und ohne Narkose, auch mehrfach, durchgeführt werden kann.
Ganglion (Überbein)
Ein Ganglion ist eine einzeln oder mehrfach auftretende, gutartige Geschwulstbildung im Bereich einer Gelenkkapsel oder oberflächlichen Sehnenscheide (Sehnenscheidenhygrom).
Der Grund für die Entstehung ist meist unbekannt; eine Überbeanspruchung der entsprechenden Strukturen mit chronischen Reizzuständen, aber auch eine Spontanbildung, werden angenommen. Typischerweise hat ein von einer Gelenkkapsel ausgehendes Ganglion immer eine kleine, gestielte Verbindung zum Gelenkbinnenraum, durch die grundsätzlich ein Flüssigkeitsaustausch zwischen beiden Strukturen möglich ist. Besteht also beispielsweise im Rahmen einer aktivierten Arthrose ein Gelenkerguss, so ändert sich – abhängig von der Gelenkstellung – der Spannungszustand der Gelenkkapsel, also der Binnendruck im Gelenk, und ein Ganglion kann sich somit mehr oder weniger füllen. Im Bereich von Gelenken kann ein Ganglion auch als Ausstülpung des inneren Blattes der Gelenkkapsel durch Schwachstellen der äußeren hindurch entstehen
Zunächst kann in den Fällen, die weniger Beschwerden verursachen, eine Ruhigstellung der betreffenden Region angestrebt werden, wodurch das Ganglion sich oft zurückbildet, bei neuerlicher Überbeanspruchung jedoch meist wieder auftritt (weil z. B. ein Gelenkerguss wieder zunimmt).
Eine Form der Therapie ist die Punktion des Ganglions mit Absaugen des Inhalts. Häufig füllt sich der Innenraum des Ganglions jedoch nach einiger Zeit wieder, so dass in der Regel die operative Sanierung anzustreben ist.
Die Operation kann sowohl konventionell als auch endoskopisch erfolgen. Bei der konventionellen Operation wird das Ganglion über einen möglichst kleinen Zugang/Schnitt (je nach Größe) mitsamt seinem Stiel abgetragen. Führt man die entsprechende Operation endoskopisch durch, werden die Instrumente über zwei oder drei kleine Hautschnitte eingeführt. Bei beiden Operationsverfahren kann es in 20 bis 30 Prozent der Fälle zu einem Wiederauftreten der Erkrankung (Rezidiv) kommen.
Daumensattelgelenkarthrose (Rhizarthrose)
Gesichert wird die Diagnose durch eine Röntgenaufnahme. Jedoch gibt das radiologische Ausmaß einer Sattelgelenkarthrose keine Auskunft über die Schmerzintensität, die ein Patient empfindet. Es gibt Patienten mit fortgeschrittenen Krankheitszeichen in Röntgenbildern, die keine wesentlichen Schmerzen verspüren und umgekehrt.
Zunächst erfolgt eine konservative Therapie, und nur in seltenen Fällen werden operative Eingriffe vorgenommen, da es kein Verfahren mit durchweg guten und langanhaltenden Ergebnissen gibt.
Die konservative Therapie hat zum Ziel, die für die Schmerzen verantwortliche Entzündung zu behandeln. Dies erfolgt meist durch Schonung, Kühlung und Einnahme oder lokale Applikation eines entzündungshemmenden Medikaments. Eine Ruhigstellung des Daumensattelgelenks bei freier Bewegung der Finger- und Daumengelenke kann durch spezielle Handgelenkschienen (Orthesen) erfolgen, die das Daumensattelgelenk mit einschließen.
Zur konservativen Therapie zählen auch die gelegentliche Injektion eines Cortisonpräparates in das Gelenk bei akuter Entzündung oder die Injektion von Hyaluronsäure oder autologem conditioniertem Plasma (ACP).
Zuständige Ärzte
Dr. med. Björn Erben
Arthrosebehandlung - Chirotherapie - Gelenkchirurgie - Handchirurgische Eingriffe - Sportmedizin - Osteopathie
Dr. med. Christoph Rau
Arthrosebehandlung - Gelenkchirurgie - Handchirurgische Eingriffe - Spezielle Schmerztherapie - Osteopathie
Fußchirurgie
Hallux Valgus, Hallux valgus interphalangeus:
Eine einmal eingetretene deutliche Fehlstellung der Großzehe lässt sich nur durch eine Operation korrigieren. Diese ist im Falle von Schmerzen angeraten. In Abhängigkeit von der Ausprägung des Hallux valgus und den bestehenden Beschwerden wird das entsprechende Verfahren gewählt.
Von den beschriebenen etwa 150 Methoden sind ca. zehn im deutschsprachigen Raum gebräuchlich. Besteht zusätzlich zum Hallux valgus auch eine Arthrose im Grundgelenk der Großzehe (Hallux rigidus), muss vorrangig diese behandelt werden.
Fast alle Operationsmethoden bestehen aus einer Durchtrennung des ersten Mittelfußknochens, aber in verschiedener Schnittführung. Danach wird der zehenwärts gelegene Anteil des Mittelfußknochens in Richtung des zweiten Mittelfußknochens verschoben (wo er ursprünglich gelegen hat) und die beiden Teile des Mittelfußknochens werden eingestaucht oder mit Drähten oder Schrauben fixiert. Abschließend wird die Großzehe mit kräftigen Nähten wieder geradegestellt.
Wir bevorzugen eine schonende gelenkerhaltende Methode (Chevron, Austin, Scarf).
Bei zusätzlicher Fehlstellung der Großzehe selbst (Hallux valgus interphalangeus) wird ein kleiner Knochenkeil aus dem Großzehengrundglied entnommen (Operation nach Akin). Damit kann die Großzehe wieder in die richtige Richtung positioniert werden. Zur Fixierung des durchtrennten Knochens wird eine Metallklammer, eine Schraube, Drahtschlinge oder auch eine Naht des Knochens verwendet.
Diese Operation wird häufig als sinnvolle Ergänzung zu einer Hallux Valgus Operation vorgenommen.
Nachbehandlung:
Unmittelbar nach der OP erfolgt die Versorgung mit einem speziellen Therapieschuh (Vorfußentlastungsschuh. Die Vollbelastung ist direkt nach der OP möglich. Nach 4-6 Wochen kann normales Schuhwerk wieder getragen werden.
Hammerzehe, Krallenzehe:
Bei der Operation wird das Köpfchen des Grundgliedes entfernt und die Zehe gestreckt. Das Mittelgelenk kann auch in der korrigierten Stellung versteift werden. Eine Sehnenverlagerung ist eventuell zusätzlich notwendig.
Nachbehandlung:
Die Zehe wird vorübergehend für ca. 3 Wochen mit einem Draht stabilisiert.
Bei leichten flexiblen Fehlstellungen der Zehen werden
die verkürzten Sehnen und die Gelenkkapsel durchtrennt, verlagert oder verlängert. Gegebenenfalls muss das Köpfchen des Grundglieds zusätzlich entfernt werden. Die Lücke füllt sich mit Bindegewebe. Häufig wird auch hier die Zehe vorübergehend mit einem Draht stabilisiert.
Großzehengrundglenksarthrose (Hallux rigidus)
Wenn das Gelenk noch zu erhalten ist wird eine Knochenabtragung am Großzehengrundgelenk durchgeführt (Cheilektomie).
Wenn eine Gelenkerhalt nicht mehr möglich ist besteht die Möglichkeit einer Gelenkversteifung (Arthrodese).
Nachbehandlung:
Nach der Operation kann der Fuß in der Regel in einem Spezialschuh belastet werden. Wenn das Gelenk nicht versteift wurde, ist für den Erfolg der Operation eine frühzeitige, intensive Krankengymnastik notwendig.
Materialentfernungen
Bei liegendem Osteosynthesematerial (Schrauben , Platten ,Drähte etc. ), werden diese von uns entfernt ggf. auch in Kombination mit weiteren Fußchirurgischen Eingriffen.
Nachbehandlung:
In der Regel ist eine Vollbelastung möglich
Ganglion
Bei der OP wird über einen kleinen Hautschnitt im Verlauf der Hautspaltlinien das Ganglion dargestellt und unter sicherem Schonen der Gefäß-, Nerven- und Sehnenstrukturen vollständig entfernt. Die Basis, der „Stiel“ wird dargestellt und an der Einmündung zum Gelenk/zur Sehnenscheide abgesetzt.
Morton Neurom
Bei der Operation wird der entsprechende Nerv und Nervenknoten freigelegt und/oder entfernt. Danach verbleibt möglicherweise eine Gefühlsminderung im Versorgungsgebiet der betroffenen Zehennerven.
Nachbehandlung:
Nach gesicherter Wundheilung, die meist in einem Spezialschuh (Verbandsschuh) abgewartet wird, ist eine Vollbelastung möglich. Nervenschmerzen und Schwellungen können anschließend noch einige Wochen auftreten.
Eingewachsener Zehennagel (Unguis incarnatus)
Bei der Operation erfolgt die sorgfältige chirurgische Teilentfernung des betroffenen Nagels mit Entfernung des darunterliegenden, entzündeten Gewebes und gleichzeitiger Ausrottung der Nagelwurzel, um ein erneutes Nagelfehlwachstum zu verhindern (“Emmert-Plastik”).